Viele Fragen mich, wie der Brustkrebs überhaupt erkannt worden ist... dazu gibt es eine kleine Vorgeschichte:
Bei einer Vorsorgeuntersuchung nach der Geburt von Olchi-Kind 2 (zur Erklärung: meine Kinder haben im WWW nix zu suchen und ich komme ja selber manchmal mit den Namen durcheinander, daher finde ich es sehr praktisch wie die Olchis das machen und werde meine Jungs daher Olchikind 1 und Olchikind 2 nennen ;) )
Also nochmal.... bei einer Vorsorgeuntersuchung nach der Geburt von Olchikind 2 wurde ein Knoten ertastet, den man dann direkt geschallt hat. Dort wurde er als Fibroadenom identifiziert. Auch bei späteren Untersuchungen blieb es bei einem Friboadenom. (Diagnose stellen 2 Ärzte)
Im Sommer habe ich schon gemerkt, dass das "Ding" größer wurde und mich irgendwie genervt hat.
Vor 2 Wochen hatte ich dann richtige Schmerzen und bin daraufhin zum Arzt gegangen.
Beim Blick auf den Ultraschall meinte ich direkt: "Das sieht jetzt aber ganz anders aus als sonst!" Der Doktor tippte auf einen Abszess oder so etwas in der Art, da man von außen auch eine Rötung sehen konnte.
Aber er wollte das abklären lassen und hat sich persönlich ans Telefon gehangen, um für mich einen Termin im Brustzentrum zu machen.
Am nächsten Morgen war ich also im Brustzentrum. Die Ärztin wirkte jetzt auch nicht sehr besorgt nachdem sie den Knoten geschallt hatte, meinte aber sie würde es jetzt mal stanzen, um einfach alle Unsicherheiten auszuräumen.
So wurde also die Stanzbiopsie durchgeführt, die wirklich gar nicht schmerzhaft war. Also keine Angst, sollte bei euch mal was gestanzt werden. Klar spürt man etwas und das Gerät knallt etwas laut, aber Schmerzen hatte ich dank der Betäubung wirklich nicht.
Spätestens Mitte nächster Woche wolle sie sich melden wegen der Ergebnisse.
Das war am Freitag, den 21. Oktober 2016